Über uns

Radio4TNG ist ein nicht-kommerzielles Jugendradio für junge Menschen in Winterthur, Zürich und den angrenzenden Agglomerationen. Es bietet der Zielgruppe der 14- bis 25-Jährigen ein vollwertiges 24-stündiges Radioprogramm, bestehend aus aktuellen Themen aus der Region und den Bereichen Musik, Sport, Politik und Lifestyle mit stündlichen bzw. halbstündlichen Nachrichtenupdates. Vom Party machen in der Stadt bis zum politischen Weltgeschehen – bei Radio4TNG gehen Spass und Sinnsuche Hand in Hand. Ziel ist es, die jungen Radiohörenden zu unterhalten, zu informieren und für sie verlässliche Orientierungsangebote zu schaffen – all dies auf Augenhöhe.

Bei Radio4TNG machen junge Medien-Interessierte ehrenamtlich das Programm für eine gleichaltrige Zielgruppe! Radio4TNG berichtet und ist vor Ort, wo sich Jugendkultur und Jugend-Lifestyle abspielen. Das Radio4TNG-Programm ist mutig, authentisch und professionell.

Radio4TNG ist werbefrei. Der Betrieb wird ausschliesslich durch Spenden und Stiftungsbeiträge ermöglicht, zudem arbeiten alle Mitglieder ehrenamltich.

Bei Radio4TNG können junge medieninteressierte Menschen ehrenamtlich lernen Radio zu machen. Radio4TNG zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus, denn neue Radiomachende werden ohne grosse Vorlaufszeit in den Programmbetrieb miteinbezogen und sind damit unmittelbar ein Teil des Betriebs. Da bei Radio4TNG die gleiche Technik und die gleichen Redaktionstools genutzt werden, die auch bei vielen Privatradios verwendet werden, arbeiten die jungen Radiomachenden ab Beginn unter professionellen Bedingungen und sammeln so ihre ersten erfahrungen und referenzen, die für einen Hauptberuflichen einstieg in den Journalismus erleichtern.

Im Frühling 2011 entstand die Idee eines Jugendradiosenders, der nur von Jugendlichen und jungen Erwachsene produziert wird. Denn zu der Zeit gab es kein Jugendradio mit einem niederschwelligen Zugang in der Region, welche es Jugendlichen und jungen Erwachsenen erlaubt hätte, in ihrer Freizeit Radio zu machen und damit erste Erfahrungen in der Radiobranche zu sammeln. Eine suboptimale Lösung waren zu dieser Zeit die Alternative/Kulturradios. Diese erlaubten zwar Jugendlichen und jungen Erwachsenen Radio zu machen und über die Themen der Jugendlichen zu berichten, waren aber sehr eingeschränkt in der Sendezeiten (z.B. ein einstündiger Sendeplatz pro Woche).Deshalb entstand die Idee, mit Radio4TNG einen 24/7 Radiosender zu gründen, der von Jugendlichen und jungen Erwachsenen für eine gleichaltrige Zielgruppe gemacht wird. Junge Radiomachende sollten sich mit ihrem Radio identifizieren können und ihrer Kreativität zeitlich uneingeschränkt freien Lauf lassen können.

Im Herbst 2011 wurde mit der Planung und dem Fundraising von Radio4TNG begonnen. Im Herbst 2012 konnte die Projektgruppe ihre ersten Räumlichkeiten im Keller der Freizeitanlage Holzlegi in Winterthur-Wülflingen beziehen.

Im Frühling 2013 konnte Radio4TNG die alten Studiomöbel und die Technik von Radio24 übernehmen, was das Projekt einen grossen Schritt vorwärtsbrachte und ein wichtiger Meilenstein der Radio4TNG-Geschichte war. Denn so konnte das Jugendradio mit professioneller Ausrüstung an den Start gehen.

Im Mai 2013 wurde dann für den Betrieb von Radio4TNG der Verein Radio 4 gegründet.

Im Juli 2013 wurde mit dem (Aus-)Bau des Radiostudios begonnen.

Am 18. August ging Radio4TNG als reines Webradio auf Sendung. Im Februar 2014 sendet Radio4TNG in der Region Winterthur zum ersten Mal für einen Monat auf UKW. Es folgten im April 2015 und Juni 2016 weitere UKW-Ausstrahlungen für die Dauer eines Monats. Ein weiterer Meilenstein folgte im September 2014 mit dem Start der dauerhaften terrestrischen Ausstrahlung von Radio4TNG auf DAB+ in der Region Zürich (ab Juni 2016 dann auch in der Region Winterthur). Da sich Radio4TNG stetig weiterentwickelt hat und der Platzbedarf immer grösser wurde, folgte 2015 der Umzug des Jugendradio aus der Freizeitanlage Holzlegi ins alte Busdepot am Deutweg. Dort blieb es bis 2018. Danach zog Radio4TNG in die ehemaligen Räumlichkeiten der SBB beim Bahnhof Oberwinterthur, wo es sich bis heute befindet.