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Sony Xperia XZ2: Dickes Handy mit toller Batterie

Written by on 17. Mai 2018

In den vergangenen zwei Wochen hat die Technikredaktion von Radio4TNG das Sony Xperia XZ2 getestet.

Erster Eindruck

Sofort ist mir die gewölbte und sehr dicke Rückseite aufgefallen. Ebenso auffallend ist der Fingerprintsensor, welcher auf der Rückseite platziert ist und sich fast genauso anfühlt wie die Kamera. Da besteht die Gefahr, dass man sich mit dem Finger auf der Kamera wundert, warum kein Finger erkannt wird. Die Ränder am oberen und unteren Displayrand sind immer noch sehr gross. Davon kann man halten, was man will, ich persönlich finde dies nicht mehr zeitgemäss. Generell handelt es sich um ein abgerundetes, aber leider auch dickes Smartphone, welches gut in der Hand liegt.

Einstieg

Das Einarbeiten in das Sony Xperia XZ2 ging fast von selber. Fast alles ist selbsterklärend und wenn nicht, fand ich auf einfache Weise gute Hilfe.

3D-Scan

Der 3D-Scan ist wohl die Funktion, die das Gerät am meisten von anderen Handys unterscheidet. Die vorinstallierte Funktion ermöglicht es Gesichter, Essen und andere Gegenstände 3D zu scannen. Meistens konnte ich so in unter zwei Minuten tolle Ergebnisse erzielen. Auch wenn die Technologie noch nicht ganz ausgereift ist und ich manchmal zwei bis drei Anläufe gebraucht habe, bin ich davon überzeugt, dass wir den 3D-Scan auch in Zukunft in anderen Handys finden werden. Eine nette Möglichkeit ist, dass man zusätzlich das gescannte Objekt mit einem 3D-Drucker ausdrucken kann.

Kamera

Die Kamera hat mich ebenfalls überzeugt. Vor allem sich schnell bewegende Objekte sind selten verschwommen, wie man zum Beispiel beim Bild dieses einfahrenden Zuges gut sieht.

Schöne und satte Farben liefert die Kamera auch genug.

Nicht einmal starkes Gegenlicht hat der Kamera Mühe gemacht.

Entsperren

Beim Sony Xperia XZ2 gibt es unzählige Entsperrungsmöglichkeiten. Darunter ist zum Beispiel der Fingerprintsensor, welcher gut und einfach funktioniert, wenn da nicht das Problem wäre, dass er sich fast genauso anfühlt wie die Kamera und ich die beiden die ganze Zeit verwechselt habe, wie ich anfangs schon beschrieben habe.

Möglich ist auch das Entsperren mit Bluetooth. Das heisst, sobald das Handy mit einem bestimmten Bluetooth-Gerät verbunden ist, wird es automatisch entsperrt. So werden beispielsweise die Kopfhörer zum Schlüssel für das Handy.

Mit der Funktion «sichere Orte» kann der Benutzer bestimmen, an welchen Orten das Gerät immer entsperrt sein soll, beispielsweise, wenn man zuhause ist. Daran hatte aber vor allem meine kleine Schwester Spass, weil mein Handy zuhause ungesichert war.

Batterie

Wirklich überzeugt hat mich die Batterie. Die hält im Notfall gut zwei Tage.

Zusätzlich berechnet Sony ziemlich genau, wie lange die Batterie noch hält. Für alle, die das Handy noch längere Zeit brauchen wollen, gibt es eine Schonfunktion, bei der die Batterie möglichst langsam und dadurch auch schonend auflädt. Im Optimalfall ist die Batterie dann genau dann voll aufgeladen, wenn man sie aussteckt.

Fazit

Das Sony Xperia XZ2 ist ein Handy, welches mit Dingen wie der Kamera und der Batterie punkten kann. Auch wenn der 3D-Scan noch nicht ganz ausgereift ist, denke ich, dass die anfänglichen Probleme in einem zukünftigen Softwareupdate behoben werden können.

Einzig das dicke Design hat mich wirklich genervt. Ich könnte mir persönlich trotzdem vorstellen, das Handy über längere Zeit zu brauchen.

Der Testbericht zum Hören

Hinweis: Das Gerät wurde uns für die Dauer des Testes von Sony zur Verfügung gestellt.


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